Neben der Tatsache, dass Hunde die besten Freunde des Menschen sind, sind sie ebenso unheimlich verspielt. Wie der Mensch im Kindesalter lernt der Hund schon im Welpenalter spielend seine Umwelt kennen. Das Spielen fördert die gute Laune des Hundes und trägt zur Verbesserung dessen körperlichen und geistigen Leistungen bei.
Spielzeuge für den Hund sind meistens sehr teuer. Dabei kann man schon mit wenigen Mitteln und Handgriffen Hundespielzeug selbst basteln.
Statt eines Plüschtiers ist für den Hund ein altes Handtuch genauso interessant. Versieht man das Handtuch mit zwei Knoten, ist es ein perfektes Wurf- und Beißspielzeug.
Auch ein alter Tennisball weckt bei dem Hund Freude, besonders, wenn man mit einem Messer ein Loch hineingeschnitten hat und darin Leckerlis versteckt. So wird der Hund nicht müde dem Ball hinterherzujagen und erfährt ab und an eine köstliche Belohnung.
Ebenso kann man den Hund zu Versteckspielen antreiben. Dazu werden leere Überraschungseihüllen mit Leckerlis befüllt und im Haus oder in der Natur versteckt. Der Hund macht sich mit der Nase auf die Suche. Hat er ein Ei gefunden, versucht er es zu knacken, um den leckeren Inhalt entnehmen zu können.
Geschicklichkeitsspiele sind in ähnlicher Form auch durchzuführen. Mit Zeitungspapier eingepackte Gegenstände interessieren den Hund besonders. Mit Maul und Pfoten versucht er das Paket aufzureißen und dessen Inhalt ans Tageslicht zu bringen. Als zu verpackende Gegenstände eignen sich Bälle, Plüschtiere und besonders Hundeknochen.
Hat man alte Socken, kann man diese zu einem Ball zusammenknoten. Mit Sand oder Leckerlis gefüllt, geben sie ein gutes Wurfspiel ab.
Papp- und Toilettenpapierrollen kann man ebenso mit Leckereien füllen und an den Seiten verschließen (z.B. mit zerknülltem Papier). Reibt man ein wenig Speck an der Rolle, so weckt sie schnell das Interesse des Hundes. Er rennt dem rollenden Leckerli hinterher und versucht es zu knacken.
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